Ich glaube, ich verstehe den unverschämten letzten Präsidenten der USA, der die Wahl im November um 7 Millionen Stimmen verlor, eine Tatsache, die er immer noch--schon sieben Monate nach seiner Niederlage--nicht zugibt. Er wähnt sogar, wie er neulich behaptete, dass er im August wieder an die Macht kommen wird, weil die letzte Präsidentschaftswahl voll Betrügereien war. Dass das nicht der Fall ist, weiss jeder, dessen innerer Himmel nicht benebelt ist, und der klar denken kann.
Trump ist ohne Zweifel ein patholgisher Narzisst. Sein Vater hat ihm eingedonnert, dass alles auf Gewinnen ankommt. Verlieren heisst Selbstmord. Und der Narzisst will noch am Leben bleiben, wenn nur sich selbst durch Anbetung der Anderen bestätigen zu können. Lob für den Narzisst ist so wichtig als Essen für den Hungrigen; ohne Lob frisst ihn der grenzenloser innerer Bedarf, das innere Unterlegenheitsgefühl, auf.
Wie viele Big Macs bedarf er, um seinen Wanst zu behalten? Viele. Wieviel Lob bedarf er, um sich selbst zu vergewissern, dass er überlegen sei? Wenn jeder Lob ein Stern wäre, bräuchte er einen ganzen himmelsvoll davon! So bedürftig, so elend, ist der pathologischer Narzisst.
Mich hat es nicht überrascht, dass er noch behauptet, die letzte Wahl, gegen alle Tatsachen, gewonnen zu haben. An diese verrückte Meinung muss er halten, weil ihn seine Pathologie nichts anderes erlaubt.
Aber was ist los mit seinen Mitläufern? Und die Politiker, die die Mitläufer unterstüzen? Narzissismus ist kein rares Phänomen, aber die extreme Form dessen, die Trumps Ich prägt, doch. Sie können alle nicht geisteskrank sein! Die Unzahl seiner Anhänger bildet einen wichtigent Teil der amerikansichen Bevökerung aus--also noch mal die Frage: Was ist mit uns los?